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Lößnitz hat eine lange und vielseitige Geschichte, die bereits um 1170 mit der Gründung der Stadt durch den Burggrafen von Meißen beginnt. Auf dem Gebiet des heutigen Stadtkerns von Lößnitz befand sich im Mittelalter eine der wichtigsten Städte des Erzgebirges. Durch die günstige Lage an der Kreuzung der Salz- und Eisenstraße entwickelte ...
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Das heute geschlossen bebaute Gebiet der Stadt Lößnitz bestand ursprünglich aus zwei Orten. Der tiefer gelegene Ort hieß Niederlößnitz. Niederlößnitz wird das erste mal im 15. Jahrhundert erwähnt und galt damals als kleines Bauerndorf mit einigen Höfen und einer Papiermühle. Eine Expansion und einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte ...
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Affalter gehört erst seit 1999 zu Lößnitz und brachte die beiden Ortsteile Grüna und Streitwald mit. Der Stadtteil Affalter selbst überwindet fast 200 Höhenmeter und hat heute ohne Grüna und Streitwald 1074 Einwohner. Der Ortsname Affalter kommt aus dem Althochdeutschen und beschreibt einen Apfelbaum, der bis heute das Siegelbild ...
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Grüna ist ein ehemaliger Ortsteil von Affalter, gehört heute aber auch zur Stadt Lößnitz. Mit aktuell 103 Einwohnern ist Grüna der kleinste Stadtteil. Die erste bekannte urkundliche Erwähnung des Ortes fand im 15. Jahrhundert statt. Als attraktives Wohngebiet hat Grüna heute so viele Einwohner wie noch nie zuvor in seiner Geschichte.
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Dittersdorf wurde 1974 nach Lößnitz eingemeindet. Zu allen Zeiten war es ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf mit aktuell 300 Einwohnern. Der Ort entstand um 1150 als sogenanntes Waldhufendorf, in dem zu jedem Haus ein Stück Land gehörte von dem sich die Einwohner lange Zeit ernährten. Die ersten Siedler waren Bauern, die keinen Hof und ...
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Auch in Dreihansen hinterließen die Landwirtschaft und der Schieferabbau ihre Spuren. Bemerkenswert sind die "Hängenden Gärten von Dreihansen", die entstanden, als einige der heute 218 Anwohner eine ehemalige Schieferhalde stufenweise begradigten, mit Mutterboden auffüllten und anschließend bepflanzten. Vor allem im Sommer ...
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